Mach es wie die KinderEmpowerment e1696328590559

Ist es nicht großartig so frei zu sein wie ein Kind? Ich meine, frei von negativen Erfahrungen, frei von Zwängen, frei von Ängsten. Ist das nicht die eigentliche Freiheit?

Kinder machen einfach das, worauf sie gerade Lust haben. Beobachte mal eine Familie bei ihrem ersten Skikurs. Das jüngste Kind wird wahrscheinlich die Piste am schnellsten und besten herunterfahren. Und warum?

Es hat keine Ängste, die es blockieren oder ihm im Weg stehen. Es ist frei von negativen Gedanken und möchte einfach Ski fahren. Also tut es das! Und zwar mit sehr viel Freude.

Natürlich dienen uns Ängste auch. Sie schützen uns vor Gefahren. Gar keine Frage. Aber oftmals stehen sie uns auch im Weg.

Kinder sind so unbeschwert und voller Tatendrang. Sie denken nicht darüber nach, ob sie etwas tun wollen. Sondern sie machen einfach und haben keinerlei Zweifel daran, dass sie es können.

So wie ich damals beim Talentwettbewerb. Ich hatte gerade Blockflöte gelernt. Beziehungsweise angefangen es zu lernen. Kurze Zeit später gab es einen Talentwettbewerb in unserer Schule, wo ich unbedingt mitspielen wollte. Meine Mutter fragte mich, was ich denn spielen wollte, schließlich konnte ich doch noch gar nichts richtig spielen. Aber sie konnte mich nicht davon abbringen. Es war mir egal, was andere über mich dachten. Nein, ich habe gar nicht darüber nachgedacht. Ich wollte einfach dabei sein und mitmachen. Es kam mir gar nicht in den Sinn, dass mir etwas Schlechtes passieren könnte. Auch wenn ich noch nicht gut spielen konnte.

Einfach machen! Für uns Erwachsene ist das gar nicht mehr so einfach! Da kommen dann Versagensängste oder Ängste, dass wir ausgelacht werden hinzu. Wir möchten ja immer dazu gehören und bloß nichts falsch machen.

Wie kommt es dazu?

Erinnere dich mal daran wie du als Kind warst. Was hast du gefühlt? Wie hast du dich gefühlt? Wie hast du die Welt und das Leben gesehen? Welche Erfahrungen wolltest du unbedingt machen? Kannst du dich noch daran erinnern was für ein lebensbejahender Mensch du gewesen bist? Dass du alles ausprobieren wolltest und dich nichts aufhalten konnte.

So sind wir, wenn wir geboren werden. Frei von Negativität, aufgeschlossen und voller Neugierde. Wir gehen immer vom Bestem aus und je älter wir werden, desto mehr verlieren wir diese tolle Eigenschaft: Aufgeschlossen sein und immer vom Besten ausgehen! Das nennt man Urvertrauen.

Und dann passiert etwas in deinem Leben. Etwas wo du das Gefühl hast, du bist nicht richtig oder hast etwas falsch gemacht. Es fühlt sich nicht gut an. Oftmals sind das Erfahrungen mit den Eltern oder Freunden. Aufgrund dieser Erfahrung und auch den folgenden Erfahrungen nimmst du einen oder auch mehrere Glaubenssätze an. Das machen wir alle.

Und es sind meistens Glaubenssätze wie: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht liebenswert“ oder „Jemand anders kann das besser“.

Diese Glaubenssätze sind nicht wahr. Und trotzdem halten wir im Unterbewusstsein an ihnen fest. Dadurch blockieren wir uns, weil wir denken, wir wären nicht gut genug oder könnten das nicht schaffen. Und sie sind natürlich verbunden mit unseren Ängsten.

Vielleicht hast du Angst, dass dir etwas widerfährt, was dir damals passiert ist. Oder dass du anders verletzt wirst.

Niemand möchte verletzt werden! Aber ist das nicht das Leben? Gehört das nicht auch zum Leben dazu?

Verschließe dich nicht vorm Leben!

Ändere deine Glaubenssätze über dich! Du bist gut genug! Du bist liebenswert und ja, du kannst alles schaffen! Wenn du diese Glaubenssätze nicht auflöst, trägst du sie ein Leben lang mit dir herum und sie werden alle deine Entscheidungen und dein Handeln beeinflussen. Denn sie wirken aus deinem Unterbewusstsein.

Wie du Glaubenssätze ablegen kannst

Zugegeben, dass ist kein ganz einfacher Schritt.

Aber er ist so wichtig und es ist von essentieller Bedeutung sich damit zu beschäftigen, um deine Träume auch verwirklichen zu können.

Denn wenn du glaubst, dass du nicht gut genug bist, wie willst du es dann jemals für möglich halten, dein Business aufzubauen oder dir dein Traumleben zu erschaffen? Geht ja gar nicht, denn du bist schließlich nicht gut genug.

Sei dir bewusst, dass es nicht so einfach ist, deine Glaubenssätze einfach loszulassen. Bedenke, du trägst sie seit vielen Jahren in deinem Unterbewusstsein mit dir herum und bisher haben sie bestens für dich funktioniert.

Solltest du es nicht alleine schaffen, deine Glaubenssätze aufzulösen, empfehle ich dir das mit jemandem zusammen zu tun. Zum Beispiel mit einem Coach.

Übung zur Auflösung von Glaubenssätzen

Um deine Glaubenssätze aufzulösen, ist es sinnvoll zunächst zu schauen, welche negativen Glaubenssätze du hast. Stell dir dich als Kind vor und überlege in welcher Situation du dich das erste Mal nicht richtig oder verletzt oder irgendwie falsch gefühlt hast. Wann war das Leben plötzlich nicht mehr so schön, wie wir es zunächst als Kind immer sehen? Welche Situation war das?

Und wie hast du dich in dieser Situation gefühlt? Fühl dich mal so richtig in die Situation hinein und nimm das Gefühl von damals wahr. Welcher Glaubenssatz kommt dir in den Sinn? Was nimmst du wahr? Bist du nicht gut genug? Nicht liebenswert? Machtlos? Oder anders?

Wenn du es für dich herausgefunden hast, dann schreibe diesen Satz auf ein Blatt Papier. Jetzt frage dich, wo du dich in deinem Leben genauso fühlst oder gefühlt hast. Ist das ein wiederkehrendes Gefühl? Wenn ja, dann ist das der Glaubenssatz, den du auflösen musst.

Das Bewusstsein über diesen Glaubenssatz ist der erste Schritt zur Veränderung. Nimm es an. Und fühle ganz bewusst in das Gefühl, was dahinter steckt hinein. Frage dich und notiere dir: Wie verläuft mein Leben, wenn ich mit diesem Glaubenssatz weiter durchs Leben gehe. Wie wirkt sich das aus, auf mein Business, meine Beziehungen und auf mich selbst? Fühle dich bewusst hinein und schreib dir alle Konsequenzen bis ins Detail auf.

Anschließend streichst du diesen Satz durch oder du verbrennst das Blatt Papier. Denn es ist Bullshit! Dieser Satz ist nicht wahr! Es ist nur eine Interpretation deiner Wahrnehmung. Werde dir dessen bewusst, dass du immer eine Wahl ist und dich neu entscheiden kannst.

Dann schreibe das Gegenteil des Satzes auf ein neues Blatt Papier. Zum Beispiel „Ich bin gut genug!“ oder „Ich bin liebenswert“.

Jetzt schreibst du so viele Argumente wie dir einfallen auf dieses Blatt Papier, warum du eben doch gut genug oder liebenswert oder powervoll bist. Du überzeugst also dein Inneres davon, dass du mit deinem ehemaligen Glaubenssatz unrecht hattest.

Nimm dir Zeit dafür. Das ist ein entscheidender Schritt für eine Veränderung und ein Loslassen des alten Glaubenssatzes.

Fühl auch mal in dich hinein, wie du dich jetzt fühlst mit deinem neuen Glaubenssatz. Wie befreit du bist und wie dein Leben ist, wenn du keine Zweifel an dir hast und das Urvertrauen von damals wieder da ist.

Was ist dann alles möglich? Was kannst du alles erschaffen? Schreibe dir das auf und werde dir dessen bewusst.

Diese Übung solltest du immer wieder für dich nutzen und mit ihr arbeiten. Es wird nicht mit einem Mal getan sein. Es ist ein Prozess immer wieder an dir zu arbeiten. Gib dir Zeit!

Vielleicht fängst du heute schon direkt an: Lass deine Ängste heute los und sei mal mindestens einen Tag wieder Kind. Wenn du auf etwas Lust verspürst, dann schieb alle Zweifel weg und mach einfach! So wie du es als Kind getan hättest.

Wir bereuen immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Ablegen und ändern deiner Glaubenssätze! Wenn du Unterstützung dabei brauchst, freue ich mich von dir zu hören.

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Deine Claudia

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